1. teil der bibel
Die Bibel ist das Fundament zweier Weltreligionen, des Judentums und des Christentums. Jedes Jahr werden mehr als 30 Millionen Exemplare gedruckt. Kein anderes Werk wurde so häufig übersetzt: In knapp Sprachen ist es zu lesen. Doch über seine Entstehung ist nur wenig bekannt. Kein originaler Bibeltext hat die Zeiten überdauert. Über keinen Verfasser der Heiligen Schrift gibt es sichere Kenntnisse. Nur so viel lässt sich definitiv sagen: Am Anfang der christlichen Bibel steht die Heilige Schrift der Juden, der Tanach, den die Christen als Altes Testament übernehmen. Er berichtet in den Fünf Büchern Mose sowie den Geschichts- und Lehrbüchern und den Schriften der Propheten von der Erschaffung der Welt und der Menschen durch Gott, von der Herkunft des Volkes Israel und von dessen Schicksal. Es ist die Geschichte des jüdischen Gottesvolkes, das aus Ägypten fliehen muss, im gelobten Land eine neue Heimat findet, erneut vertrieben wird und nach dem babylonischen Exil den Tempel in Jerusalem wieder aufbaut. Das sind die ältesten Texte der Bibel: ehemals mündliche Traditionen und Überlieferungen, die Schreiber in den Ländern östlich des Mittelmeers ab etwa v.
1. Teil der Bibel: Das Alte Testament
Gott sah, dass es gut war. Gen 1,11 Dann sprach Gott: Das Land lasse junges Grün wachsen, alle Arten von Pflanzen, die Samen tragen, und von Bäumen, die auf der Erde Früchte bringen mit ihrem Samen darin. Gen 1,12 Das Land brachte junges Grün hervor, alle Arten von Pflanzen, die Samen tragen, alle Arten von Bäumen, die Früchte bringen mit ihrem Samen darin. Gen 1,13 Es wurde Abend und es wurde Morgen: dritter Tag. Gen 1,14 Dann sprach Gott: Lichter sollen am Himmelsgewölbe sein, um Tag und Nacht zu scheiden. Sie sollen Zeichen sein und zur Bestimmung von Festzeiten, von Tagen und Jahren dienen; Gen 1,15 sie sollen Lichter am Himmelsgewölbe sein, die über die Erde hin leuchten. Gen 1,17 Gott setzte die Lichter an das Himmelsgewölbe, damit sie über die Erde hin leuchten, Gen 1,18 über Tag und Nacht herrschen und das Licht von der Finsternis scheiden. Gen 1,19 Es wurde Abend und es wurde Morgen: vierter Tag. Gen 1,20 Dann sprach Gott: Das Wasser wimmle von lebendigen Wesen und Vögel sollen über dem Land am Himmelsgewölbe dahinfliegen.
2. Teil der Bibel: Das Neue Testament | Die Bibel ist das Fundament zweier Weltreligionen, des Judentums und des Christentums. Jedes Jahr werden mehr als 30 Millionen Exemplare gedruckt. |
3. Teil der Bibel: Die Genesis | Es wurde ursprünglich auf Hebräischzu kleineren Teilen auch auf Aramäisch verfasst. Dem Urchristentum galten diese Schriften als Wort Gottesdas Jesus Christus als Messias Israels und der Völker ankündigte und in seiner Auslegung erwiese. |
2. Teil der Bibel: Das Neue Testament
Das Buch Genesis abgekürzt Gen ist das erste Buch der Tora des Pentateuch , welches die jüdische Bibel Tanach ebenso wie den ersten Hauptteil der christlichen Bibel Altes Testament eröffnet. Im Original wurde es auf Hebräisch geschrieben und bereits in der Antike mehrfach übersetzt. Die Genesis hat drei Hauptteile: Die Urgeschichte Kapitel 1—11 , die Erzelternerzählungen Kapitel 12—36 und die Josefsgeschichte Kapitel 37— Von manchen Kommentatoren wird die Josefsgeschichte als Teil der Erzelternerzählungen betrachtet. Die Urgeschichte führt von Gottes Schöpfung der Welt über die Ausweisung des Menschen aus dem Paradiesgarten und die Fast-Zerstörung der Welt in der Sintflut bis zur Auffächerung der Menschheitsfamilie in viele Völker und Sprachen. Obwohl das menschliche Planen böse sei, segnet Gott die Menschen und garantiert ihre Lebensgrundlagen Gen 8,21 EU. Die Erzelternerzählungen handeln davon, dass Gott mit der Familie Abrahams einen neuen Anfang macht. Das Zeichen des Abrahamsbundes ist die Beschneidung. Auch in der nächsten Generation leben Isaak und Rebekka als Fremde im Land Kanaan; zwischen ihren Zwillingssöhnen Jakob und Esau kommt es zum Konflikt.
3. Teil der Bibel: Die Genesis
Er stellte ihr Gottes endgültigen Versöhnungswillen gegenüber, der sich im stellvertretenden Gerichtstod Jesu Christi am Kreuz realisiert und so Gottes Bund mit dem Volk Israel erfüllt und erneuert habe. Damit war die Abwertung des Judentums verbunden, die im christianisierten Europa oft in seine Unterdrückung und Verfolgung mündete. Um diese traditionelle Abwertung zu vermeiden, nennen heutzutage immer häufiger Christen, Theologen und Kirchen den Tanach bzw. Damit grenzen sie sich vom christlichen Antijudaismus ab und betonen die gemeinsame Grundlage beider Religionen. Jahrhundertelang beherrschten antijudaistische Vorurteile die Auslegung des Neuen Testaments, wie unter Antijudaismus im Neuen Testament beschrieben. Seit wird dies zunehmend theologisch kritisiert siehe Kirchen und Judentum nach Für Jesus von Nazaret und seine Nachfolger war eine Vorform des Tanach mit der Torah , Prophetenbüchern, Psalmen, dem Buch Daniel und Spruchweisheit die Heilige Schrift. Jesus bezog seine Verkündigung von Beginn seines Wirkens an darauf und verstand sie als gültige Auslegung des in ihr offenbarten Willens Gottes Mt 5,17 EU.