Ablauf der wahl des bundestages


Bei einer Bundestagswahl wählen die Bürgerinnen und Bürger die Abgeordneten des Bundestags. Die Abgeordneten treffen dann im Parlament wichtige politische Entscheidungen. Bundestagswahlen finden alle vier Jahre statt und sind wichtiger Bestandteil unserer Demokratie. Ein Stimmzettel für die Bundestagswahl Links sieht man die Spalte für die Erststimme, rechts die Spalte für die Zweitstimme. Lebensjahr vollendet haben, also volljährig sind. Für die Wahl wird das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland in Wahlkreise eingeteilt. Am Wahltag geht man in ein Wahllokal in seinem Wahlkreis. Dort macht man in einer Wahlkabine zwei Kreuzchen auf dem Stimmzettel: mit der Erststimme wählt man einen Direktkandidaten oder eine Direktkandidatin seines Wahlkreises und mit der Zweitstimme eine Partei. Man kann auch vorher per Briefwahl abstimmen. Dann schickt man den Stimmzettel mit der Post zum Wahlamt seiner Gemeinde oder gibt ihn direkt dort ab. Die Regeln, die für die Bundestagswahl gelten, stehen im Bundeswahlgesetz. Bei der Bundestagswahl gibt es Wahlkreisen. ablauf der wahl des bundestages

Ablauf der Bundestagswahl: Schritt für Schritt

Das vorläufige Wahlergebnis der Bundestagswahl wird unmittelbar im Anschluss an die Wahlhandlung von den Wahlorganen ermittelt und auf schnellstem Wege als sogenannte Schnellmeldung an das Wahlorgan der nächsten administrativen Ebene weitergeleitet. Im ersten Schritt werden in den Wahllokalen die Stimmzettel ausgezählt und die Wahlergebnisse der Wahlbezirke ermittelt. Dabei stellen die Wahlvorstände die Zahlen. Sobald das Wahlergebnis im Wahlbezirk feststeht, gibt der Wahlvorsteher bzw. Die Kreiswahlleitung ermittelt nach den Schnellmeldungen der Gemeindebehörden das vorläufige Wahlergebnis im Wahlkreis und teilt dies unter Einbeziehung der Ergebnisse der Briefwahl auf schnellstem Wege der Landeswahlleitung mit; dabei wird angegeben, welcher Bewerber bzw. Die Landeswahlleitung meldet dem Bundeswahlleiter die eingehenden Wahlkreisergebnisse sofort und laufend weiter. Der Bundeswahlleiter ermittelt nach den Schnellmeldungen der Landeswahlleitungen das vorläufige Wahlergebnis im Wahlgebiet nach den gesetzlichen Vorgaben.

Wie funktioniert die Wahl zum Deutschen Bundestag? Bei einer Bundestagswahl wählen die Bürgerinnen und Bürger die Abgeordneten des Bundestags. Die Abgeordneten treffen dann im Parlament wichtige politische Entscheidungen.
Der Weg zur Bundestagswahl: Prozess und Regeln Bei der Wahl zum Bundestag hat jeder Wähler zwei Stimmen: Mit der Erststimme kann ein Direktkandidat gewählt werden. Die Zweitstimme entscheidet, wie viele Sitze eine Partei im Bundestag erhält.

Wie funktioniert die Wahl zum Deutschen Bundestag?

Bei der Wahl zum Bundestag hat jeder Wähler zwei Stimmen: Mit der Erststimme kann ein Direktkandidat gewählt werden. Die Zweitstimme entscheidet, wie viele Sitze eine Partei im Bundestag erhält. Insgesamt besteht der Bundestag aus mindestens Abgeordneten. Dafür stellen sich in jedem Wahlkreis sogenannte Direktkandidaten zur Wahl. Diese können einer Partei angehören oder als Parteilose kandidieren. Mit der Erststimme entscheiden sich die Wähler für einen der Kandidaten. Der Kandidat mit den meisten Stimmen gewinnt und bekommt einen Sitz im Bundestag. Das System der Erststimme stellt sicher, dass alle Regionen in Deutschland im Bundestag vertreten sind. Mit der Zweitstimme können die Wähler für die Liste einer in ihrem Bundesland zugelassenen Partei stimmen. Auf dieser sind die Kandidaten der jeweiligen Partei in einer festen Reihenfolge aufgelistet. Der Anteil an Zweitstimmen für eine Partei entscheidet, ob und wie viele Sitze der Partei im Bundestag zustehen. Denn nur Parteien, die mindestens fünf Prozent der Zweitstimmen auf sich vereinigen konnten, erhalten überhaupt einen Sitz im Parlament.

Der Weg zur Bundestagswahl: Prozess und Regeln

Für die Einreichung eines Kreiswahlvorschlages sind Unterschriften von Wahlberechtigten des Wahlkreises erforderlich. Die inoffizielle, im Grundgesetz oder Bundeswahlgesetz nicht vorgesehene Benennung eines Kanzlerkandidaten vor der Bundestagswahl hat sich in der politischen Praxis herausgebildet. Bisher legte die oppositionelle Volkspartei diese Personalie vor Beginn des Wahlkampfes fest, für die regierende Partei trat bisher meist der amtierende Bundeskanzler als Kanzlerkandidat an. Dies ist der Zeitraum, den sich der amerikanische Präsident Zeit für das Gespräch mit dem Kanzlerkandidaten nimmt, was gleichzeitig als Hinweis darauf gewertet wird, für wie wahrscheinlich der US-amerikanische Präsident einen Regierungswechsel hält. Es gibt kein festgeschriebenes Verfahren zur Aufstellung des Kanzlerkandidaten. Von den 22 Kanzlerkandidaten waren 17 im Laufe ihrer Karriere gewählte Vorsitzende ihrer Parteien, zwei weitere, Johannes Rau und Frank-Walter Steinmeier, waren dies nur kommissarisch.