Ab wann spricht man von wehen
Gegen Ende der Schwangerschaft können die Eltern es meist nicht mehr erwarten endlich ihr Baby im Arm zu halten und so wird die Geburt mit Ungeduld ersehnt. Ob es tatsächlich losgeht oder sich um Übungswehen handelt, verrät ein Test in der Badewanne: Werden die Wehen schwächer, ist es falscher Alarm, bleiben sie oder nehmen sie zu, geht es in die Endphase. Diese sind tastbar, denn der Bauch fühlt sich während einer Wehe hart an. Die Schmerzen selbst können auftreten:. Das variiert von Frau zu Frau. Durch die Kontraktionen wird das Baby durch das Becken der Mutter geschoben, und der Muttermund öffnet sich vollständig. Andere Anzeichen für den Beginn der Geburt können der Abgang von klarem Schleim bzw. Die meisten Frauen verspüren in den letzten Schwangerschaftswochen vor der Geburt ab und zu vereinzelte Wehen. Dabei handelt es sich um Übungswehen, die die Gebärmutter langsam auf die Geburt vorbereiten. Diese treten meist vereinzelt oder in kurzen Abständen auf. Anfangs dauern die Wehen vielleicht nur 20 Sekunden an.
Ab wann spricht man von Wehen?
Die Hebamme stellt mit Hilfe einer vaginalen Tastuntersuchung fest, ob und wie weit die Wehen den Muttermund bereits geöffnet haben, ob ein Blasensprung stattgefunden hat und wie es dem Baby geht. Dies geschieht meist mit Hilfe eines CTG-Gerätes. Die Abkürzung steht für Cardio Herz — Toko Wehen — Graphie Aufzeichnung , und das Gerät verfügt über eine Doppelfunktion: Einerseits wird der Wehendruck gemessen und andererseits werden die Herztöne des Babys mit Hilfe des Dopplerverfahrens hörbar gemacht. Beides geschieht zeitgleich über zwei flache Ableitungssensoren, die an der Bauchdecke angebracht werden. Die Messung ist völlig schmerzfrei, erfordert aber mitunter etwas Geduld. Sie läuft meist über mindestens 30 Minuten, um aussagekräftig zu sein. Einige Wahlhebammen führen diese Untersuchung auch zu Hause durch. Je nach Befund wird dann entschieden, ob der Zeitpunkt gekommen ist, um ins Krankenhaus zu fahren. Jetzt ist die Zeit gekommen, um verschiedene Körperpositionen, Entspannungsmethoden, Massagetechniken und Atemmuster anzuwenden.
Erkennen von Wehen: Wann fangen sie an? | Vor allem während der ersten Schwangerschaft stellen sich fast alle Frauen diese Frage: Woran erkenne ich, dass die Wehen eingesetzt haben und die Geburt unmittelbar bevorsteht? Wir erklären es etwas genauer. |
Wehenbeginn: Wie weiß ich, dass es losgeht? | Senkwehen, Vorwehen, Eröffnungswehen oder Presswehen: Alle Arten von Wehen erfüllen ihren speziellen Zweck und sind manchmal schwierig zu unterscheiden. Gegen Ende der Schwangerschaft beginnt der Körper sich auf die Geburt vorzubereiten. |
Erkennen von Wehen: Wann fangen sie an?
Vor allem während der ersten Schwangerschaft stellen sich fast alle Frauen diese Frage: Woran erkenne ich, dass die Wehen eingesetzt haben und die Geburt unmittelbar bevorsteht? Wir erklären es etwas genauer. Jede Gebärende empfindet Wehen unterschiedlich. Generell gilt: sie kündigen sich langsam an und entwickeln eine ganz eigene Dynamik. Leichte Wehen werden oft mit Rückenschmerzen verwechselt und viele Frauen beschreiben, dass Geburtswehen sich ähnlich wie Regelschmerzen anfühlen, allerdings sind sie in ihrer Intensität viel stärker. Sie beginnen mit einem dumpfen Gefühl, das sich noch schwer einordnen lässt, und steigern sich allmählich zu intensiven Schmerzen. Wehen treten nicht nur während der Geburt auf, sondern schon weit vorher in der Schwangerschaft und sogar auch noch nach der Geburt. Hier ein Überblick über die verschiedenen Arten von Wehen, von Übungswehen bis hin zu Nachwehen:. Dass sie zum Ende der Schwangerschaft einsetzen, dafür sorgt das Zusammenspiel der Hormone zwischen Mutter und Kind.
Wehenbeginn: Wie weiß ich, dass es losgeht?
Die Wehen sind koordinierte Kontraktionen der Gebärmutter und werden durch das Hormon Oxytocin gesteuert. Durch die Wehen zieht sich das Muskelgewebe des oberen Gebärmutterhalses immer mehr zusammen, da sich die Muskeln in der Wehenpause nicht wieder auf die ursprüngliche Länge ausdehnen. Diese Kontraktion bewirkt, dass sich die unteren Teile der Gebärmutter immer weiter zurückziehen Retraktion und der Muttermund sich öffnet. Der Kopf des Kindes tritt tiefer und Gebärmutterhals Zervix und Vagina formen sich zu einem Trichter. Der Gebärmutterhals entfaltet sich Dilatation und die Fruchtblase wölbt sich vor. Die Phase endet mit der vollständigen Öffnung des Muttermundes auf etwa 10cm. Die Eröffnungsphase dauert bei Erstgebärenden zwischen 10 und 12 Stunden, bei Frauen, die bereits Kinder geboren haben Mehrgebärende verkürzt sie sich meist auf 6 bis 8 Stunden. In dieser Phase springt die Fruchtblase, d. Jetzt wird vermehrt das Hormon Oxytocin ausgeschüttet, was wiederum zu verstärkten Kontraktionen führt.