7 phasen der mediation


Bitte hier klicken! Mediation altlatein. Konflikte lösen erheblichen Stress aus, führen zu Frustrationen und Motivationsverlusten. Vor allem verdeckte bzw. Konflikte können überall und zu jeder Zeit auftreten, ob zwischen einzelnen Personen, Teams, Gruppen oder Abteilungen von Unternehmen. Mediation hilft Interessensgegensätze und -konflikte als Selbstverständlichkeit und ihre Bewältigung als Chance zu begreifen. Mediation hat das Ziel, Konflikte konstruktiv und tragfähig zu lösen. Die Konfliktparteien können in der Folge also ohne Gesichtsverlust weiter miteinander umgehen bzw. Dass dabei die Medianten Konfliktparteien die grundsätzliche Bereitschaft zur Kooperation aufbringen müssen, stellt die notwendige Grundlage eines erfolgreichen Mediationsprozesses dar. So werden zukunftsorientierte und auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnittene Lösungen erarbeitet, die einen Gewinn für alle Beteiligten darstellen. Grundsätzlich können sämtliche Veränderungsprozesse, die tendenziell konfliktbehaftet sind, durch den Einsatz der Mediation begleitet und somit erfolgreich durchgeführt werden. 7 phasen der mediation

7 Phasen der Mediation: Eine Übersicht

Er weist darauf hin, dass er als Mediator dafür zuständig ist, die Mediationsgespräche zu strukturieren. Darüber hinaus erinnert er die Medianden noch einmal daran, dass sie selbst jedoch über die Behandlung und Lösung des Konflikts entscheiden. Die Konfliktlösung wird in der Mediation von den Medianden gemeinsam erarbeitet. Im Anschluss daran werden die Regeln der Mediation besprochen, die im Regelfall wie folgt lauten:. Gemeinsam können auch weitere Verhaltensregeln vereinbart werden. Sind die Medianden mit den Regeln einverstanden, kann der Mediationsvertrag unterzeichnet werden. In der zweiten Phase erhalten die Medianden nacheinander Gelegenheit, ohne Unterbrechung ihre Sichtweise in Bezug auf den Konflikt darzustellen. Der Mediator hört aktiv zu, stellt bei Bedarf Verständnisfragen, spiegelt, fasst Sachverhalte zusammen oder formuliert zum besseren Verständnis um. Alle für die Konfliktarbeit benötigten Informationen werden in Phase 2 der Mediation gesammelt. Die Medianden haben einander zugehört, ohne bis zu diesem Zeitpunkt direkt miteinander zu sprechen.

Die erste Phase der Mediation: Initiierung Bitte hier klicken! Mediation altlatein.
Die zweite Phase der Mediation: Information und Planung Die Mediation folgt einem strukturierten Kommunikationsablauf, der sich beim klassischen Mediationsverfahren in folgende fünf Phasen aufgliedert:. Nachdem einer der Medianden oder auch beide Parteien den Kontakt zum Mediator gesucht hat, werden alle anderen Beteiligten befragt, ob sie an der Mediation teilnehmen möchten.

Die erste Phase der Mediation: Initiierung

Das Mediationsgesetz fordert, dass Mediation ein strukturiertes Verfahren sein muss, stellt aber keine Anforderungen, in welcher Art es zu strukturieren ist. Mit diesem Vorgehen wurde der Gesetzgeber den praktischen Anforderungen der Mediation gerecht. Zum einen ist eine effiziente und zielführende Verhandlung nur möglich, wenn sie zuvor sachgerecht strukturiert wurde. Zum anderen kann eine Struktur nicht zwingend standardisiert werden, da jeder Konflikt einzigartig ist und individuelle Anforderungen an den Mediator und das Verfahren stellt. Es ist die Aufgabe des Mediators, das Verfahren diesen individuellen Anforderungen entsprechend sachgerecht zu strukturieren. Klassische Mediationsverfahren bestehen je nach Literatur aus wenigstens drei und bis zu acht Phasen. Das Verfahren startet mit der Vorbereitungsphase. Hier tritt eine, manchmal auch alle von einem Konflikt betroffenen Parteien an den Mediator heran. Es werden die Erwartungen an den Mediator und das Verfahren erörtert und die Parteien über das Verfahren aufgeklärt.

Die zweite Phase der Mediation: Information und Planung

Wichtigste Grundidee der Mediation ist die Eigenverantwortlichkeit der Konfliktparteien: Der Mediator ist verantwortlich für den Prozess, die Parteien sind verantwortlich für den Inhalt. Dahinter steht der Gedanke, dass die Beteiligten eines Konflikts selbst am besten wissen, wie dieser zu lösen ist, und vom Mediator lediglich beim Weg dorthin Unterstützung benötigen. Damit grenzt sich die Mediation von der direkten oder indirekten d. Der Mediator gestaltet das Verfahren unter anderem durch die Vorschläge zur Struktur und durch Fragen, die auf die Klärung von Fakten und auf die Herausarbeitung der Bedürfnisse und Interessen der Parteien zielen. Mediationen können sich sowohl auf Intragruppenkonflikte als auch auf Intergruppenkonflikte beziehen. Der lateinische Terminus mediator bezeichnet seit dem 2. Jahrhundert den Mittler dei et hominum , also zwischen Gott deus und Mensch homo. Diese Rolle fiel im Christentum Jesus zu. In der Spätantike bezeichnete man so auch Personen, die als Fürsprecher für andere auftraten, was sich mit der Figur des Christus als Vermittler zwischen zwei hierarchisch getrennten Welten vertrug.