Ab wann übungs und senkwehen


Schon nach der Hälfte der Schwangerschaft kann es vorkommen, dass sich der Bauch kurzzeitig verhärtet und Sie ein Ziehen spüren: Sie haben Vorwehen — Übungswehen, die Sie auf die Geburt vorbereiten und auf die später die Senkwehen folgen. Die ersten Wehen können ein wenig erschrecken, denn sie treten häufig bereits nach der Hälfte der Schwangerschaft auf — und dann ist es für das Baby noch zu früh, um auf die Welt zu kommen. Aber keine Sorge: Die Vorwehen sind ganz normal. Der Gebärmutterhals verkürzt sich — anders als bei Geburtswehen — dabei nicht, und auch der Muttermund öffnet sich nicht. Mit den Braxton-Hicks-Kontraktionen, wie die wilden Wehen im Fachjargon heissen, trainiert die Gebärmutter lediglich für die Geburt: Ihre Muskulatur zieht sich zusammen und entspannt sich dann wieder. Ausgelöst werden die Kontraktionen durch verschiedene Hormone insbesondere Östrogene sowie Oxytocin und Prostaglandine. Besonders häufig sind die Übungswehen um die Woche herum, ab der zweiten Schwangerschaft sogar schon früher. ab wann übungs und senkwehen

Ab wann üben Babys?

Das Ziehen reicht manchmal bis hinein in die Oberschenkel, ähnlich einem Muskelkater nach dem Sport. Vielleicht ist dir dabei auch etwas unwohl oder übel. Die Intensität der Senkwehen ist von Frau zu Frau unterschiedlich. Manche spüren sie gar nicht und fühlen vielleicht nur körperliche Veränderungen: Der Bauch wird härter und rutscht tiefer, ist oben flacher und nach unten hin runder. Für andere Schwangere sind die Senkwehen mit richtigen Schmerzen verbunden, ähnlich wie jene, die bei der Regel auftreten. Du musst öfter Wasser lassen? Auch das ist ein Zeichen dafür, dass dein Baby sich gesenkt hat, denn es drückt jetzt kräftig auf die Blase. Insgesamt dürftest du aber wieder leichter Luft bekommen und der Magen hat auch wieder mehr Platz. Mit etwas Glück hast du jetzt auch weniger Sodbrennen. Die Senkwehen setzen in der Regel ab der Schwangerschaftswoche ein. Mach dir keine Sorgen, wenn du die ersten spürbaren Wehen nicht sofort richtig einordnen kannst. Das ist völlig normal! Wahrscheinlich wirst du dich fragen: Sind das noch Übungswehen oder doch bereits Senkwehen — oder etwa schon richtige Geburtswehen?

Übungen und Senkwehen: Wann fangen sie an? Schon nach der Hälfte der Schwangerschaft kann es vorkommen, dass sich der Bauch kurzzeitig verhärtet und Sie ein Ziehen spüren: Sie haben Vorwehen — Übungswehen, die Sie auf die Geburt vorbereiten und auf die später die Senkwehen folgen. Die ersten Wehen können ein wenig erschrecken, denn sie treten häufig bereits nach der Hälfte der Schwangerschaft auf — und dann ist es für das Baby noch zu früh, um auf die Welt zu kommen.
Wie erkenne ich die ersten Übungen? Während deiner gesamten Schwangerschaft ist deine Gebärmutter aktiv. Wie jeder andere Muskel arbeitet sie und zieht sich immer wieder leicht zusammen.

Übungen und Senkwehen: Wann fangen sie an?

Bestimmt hast du schon einmal den Vergleich einer Schwangerschaft mit einem Marathon gehört. Wie ein Läufer seine Ausdauer trainieren muss, so bereitet sich auch dein gesamter Organismus darauf vor, einem gesunden Kind das Leben zu schenken. Im zweiten oder spätestens im dritten Trimester beginnt auch deine Gebärmutter damit, sich auf die Geburt vorzubereiten. Ab der Schwangerschaftswoche kann es also sein, dass du leichte Kontraktionen verspürst. Die Gebärmutter zieht sich zusammen und dehnt sich kurz darauf wieder aus. Dadurch trainiert sie einerseits für die Geburt, andererseits sorgt sie so für eine gute Durchblutung — damit wiederum unterstützt sie die Plazenta in ihrer Funktion. Übungswehen sind in der Regel nicht muttermundwirksam. Das bedeutet, dass sich der Muttermund dadurch nicht verkürzen sollte. Bis zu zehn Übungswehen pro Tag gelten als normal. Du bemerkst eine Wehe, wenn dein Bauch für etwas länger als eine halbe Minute hart wird und sich dann wieder entspannt. Sie wiederholen sich in keinem bestimmten Muster, auch bleibt die Intensität von Mal zu Mal auf einem ähnlichen Level.

Wie erkenne ich die ersten Übungen?

Vielleicht warst du im ersten Trimester noch sehr verunsichert, hattest mit Übelkeit oder Dauermüdigkeit zu kämpfen. Das liegt nun hinter dir. Die Geburt ist zwar noch in weiter Ferne, doch du hast schon eine deutliche Rundung und du wirst nun — wenn du es wünschst — das Geschlecht deines Babys erfahren können. Und plötzlich hältst du inne: Dein Bauch wird hart, spannt sich an und entspannt sich wieder. Erste Anzeichen für die noch ferne Geburt. Mach dir aber nicht gleich Sorgen, denn Übungswehen gehören für viele Frauen einfach zur Schwangerschaft dazu. Hebammen und Ärzt:innen unterscheiden zwischen den sogenannten Alvarez-Wellen und Braxton-Hicks-Kontraktionen. Du wirst wohl zunächst einmal Bekanntschaft mit den Alvarez-Wellen machen. Nur kleine Bereiche der Gebärmutter fangen hier an zu üben. Später in deiner Schwangerschaft verstärkt sich dieses Gefühl. Dabei handelt es sich um Braxton-Hicks-Wehen. Weder verkürzt er sich noch öffnet er sich. Kein Problem übrigens, wenn du solche Wehen kaum bei dir wahrnimmst.